Elektrosmog - Luftschadstoffe - Allergene - Schimmelpilze - Wohngifte - Müssen nicht sein!

Schimmelpilzbelastung

Eine der wichtigsten Ursachen für die Erhöhung der Schimmelpilze in den Wohnungen ist die Verringerung des Luftaustausches. Bereits ohne zusätzliche Lüftung reicht die thermische Konvektion aus, eine Zirkulation der Luft in einem Raum zu bewirken. Dies führt zu einer gleichmäßigen Verteilung der Pilzsporen, auch zwischen verschiedenen Räumen und Etagen.

Ebenso muss die Wohnung ausreichend beheizt werden. Bei gleicher Nutzung der Wohnung, aber bei niedrigerer Raumtemperatur, erhöht sich die relative Luftfeuchte. So können schnell Schimmelflecken auf den Tapeten entstehen. Besonders betroffen sind kalte Wandflächen, wie zum Beispiel im Schlafzimmer über dem Fußboden oder an der Außenwand. Eine richtige Bekämpfung der Schimmelpilze erfolgt nur durch die Beseitigung der Ursachen.

Zu einer qualifizierten Schimmelpilzuntersuchung mit messbarem Erfolg zählen in der Regel folgende Punkte :

Messen von Oberflächentemperaturen an Wänden, Decken und Dachschrägen und an geometrischen oder potenziellen Wärmebrücken.
Messen von Bauteilfeuchte auf den Wandoberflächen und an den befallenen Stellen.
Messen der exakten Luftfeuchtigkeit und Temperatur in allen Räumen,
Feststellen des Taupunktes und Bestimmung der Schimmeltaupunktkurve .
Zerstörungsfreie Suche nach der Schimmelursache aus der Bausubstanz.

Die Begutachtung und Sanierung eines Schimmelpilzbefalls sollte nach dem Standard, welcher durch den Schimmelpilzleitfaden des Bundesumweltamtes vorgegeben ist, vorgenommen werden. Dieser Leitfaden dient uns als Arbeitsgrundlage aus baubiologischer Sicht so zu verfahren .

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